Curriculum Mobilität
Der Begriff „Curriculum Mobilität“ ist in Niedersachsen im Jahr 2002 eingeführt worden und bezieht sich auf die grundlegende KMK-Empfehlung zur Mobilitäts- und Verkehrserziehung in der Schule vom 07.07.1972 i. d. F. vom 10.05.2012. Seitdem versteht sich das Curriculum Mobilität als ein fächerübergreifendes Bausteinkonzept zum Lernfeld Mobilität für alle Schulformen in Niedersachsen. In dieser Besonderheit soll der Begriff bestehen bleiben und fortgeführt werden. Mobilitätsbildung wird als Teil der Bildung für nachhaltige Entwicklung verstanden und in diesen Kontext eingeordnet. Die Inhalte des Curriculums finden sich nicht nur in den einzelnen Unterrichtsfächern, sondern bieten wertvolle fächerübergreifende Gestaltungsmöglichkeiten, komplexe Themen ganzheitlich und umfassend zu bearbeiten.
Mobilitätsbeauftragter: Herr H. Hinrichs Kontakt: heiko.hinrichs(at)obs-hohenkirchen.de |
Der "Einsteigerbus"
"Mobil zu sein" wird in unserer heutigen Gesellschaft zunehmend wichtiger. Für Viele ist es jedoch nicht immer einfach, sich im täglichen Verkehrsaufkommen zurecht zu finden, da die Anforderungen kontinuierlich zunehmen.
Aus diesem Grund wurde der "Einsteigerbus" - ein Sicherheits- und Informationsprogramm für den ÖPNV in Ostfriesland - entwickelt. Dieser soll Kindern, Erwachsenen und Senioren den Neu-, Quer- und Wiedereinstieg in den Busverkehr erleichtern. Neben dem "Funktionieren“ des Busfahrens geht es auch um Fragen zum sicheren Verhalten im Öffentlichen Personennahverkehr.
- Geschrieben von: H. Kemper
Mobilitätstag (25.04.2022)
Alle (zwei) Jahre wieder findet der große Mobilitäts- und Verkehrssicherheitstag an der Oberschule Hohenkirchen statt. Zusätzlich wird der Aktionstag auf die Grundschule ausgeweitet, indem die dritten und vierten Klassen an verschiedenen Aktionen mitteilnehmen.
Herr Hinrichs, Beauftragter für Mobilität an unserer Schule, hatte auch in diesem Jahr ein buntes Programm zusammengestellt. Für unsere Schülerinnen und Schüler stehen Aktionen, Vorträge und praktische Erfahrungen auf dem Stundenplan. Folgende regionale Institutionen und Betriebe gestalten den Vormittag mit: Freiwillige Feuerwehr Hohenkirchen und Umgebung, Fahrschule Donat, Optiker "Der Brillenmacher", Johanniter Unfall-Hilfe e.V., Verkehrsverbund Ems-Jade (Einsteigerbus), MSC Jever-Heidmühle (ADAC - Fahrradparcours), Verkehrswacht Jeverland (Geschwindigkeitsdisplay und Überschlagsimulator) sind geladen, um den Jugendlichen einen erweiterten Einblick in die Welt der Mobilität und Sicherheit zu geben.
Weiterhin beteiligen sich Schüler und Schülerinnen aus den verschiedenen Klassen mit einer Internetrallye, einer Cafeteria, sowie als Helfer am Programm des Aktionstages. Auch ein Mobilitätstraining in der Turnhalle ist sowohl für die 3. und 4. Klassen als auch für die 7. und 8. Klassen vorbereitet.
Alle Klassen nehmen je nach Altersstufe an verschiedenen Aktionen teil. Für die 3. bis 7. Klassen steht die Verkehrstauglichkeit und Mobilität im Vordergrund unterschiedlicher Veranstaltungen. Sicherheitsaspekte im Straßenverkehr und Alltag werden für die Jahrgänge 8 bis 10 thematisiert.
Die Veranstaltungen finden auf den Schulhöfen der Oberschule und der Grundschule, der Turnhalle und im gesamten Schulgebäude statt.
Mehrere Löschfahrzeuge der frei-willigen Feuerwehr Hohenkirchen und Umgebung sind am Aktionstag im Einsatz. Den Schülerinnen und Schülern wird in Vorführungen gezeigt, dass die Feuerwehr weit mehr ist als „nur“ ein Löschtrupp. Ebenso können die Jugendlichen die Fahrzeugtechnik und die im Einsatz notwendigen Geräte sowie Materialien praxisnah kennen lernen.
Der Überschlagsimulator der Verkehrswacht wird sicherlich ein Höhepunkt unter den zahlreichen Veranstaltungen sein.
Die beiden Moderatoren von der Verkehrswacht zeigen den Jugendlichen das Aussteigen aus einem auf dem Kopf liegenden Fahrzeugs nach einem Unfall. Fragen zum sicheren Verhalten im öffentlichen Personennahverkehr werden an der Station „Einsteigerbus“ thematisiert.
In einem Vortrag der Johanniter können Klassen Erste-Hilfe-Maßnahmen kennen lernen und in einer anschließenden Praxisphase anwenden. Führerscheinfragen sowie Umgang mit Alkohol und Drogen werden bei der Fahrschule Donat thematisiert.
Das Geschwindigkeitsdisplay der Verkehrswacht ist ebenso ein sinnvoller Beitrag zur aktiven Verkehrserziehung. Durch das Anzeigen der Geschwindigkeit kann die Wachsamkeit von Verkehrsteilnehmern gefördert werden. Am Aktionstag werden an dieser Station die gelaufene, mit dem Fahrrad gefahrene oder mit Inlinern erreichte Geschwindigkeit auf dem großen Display angezeigt und anschließend bewertet. Für die Verpflegung der außerschulischen Partnerinnen und Partner sorgte die Schülerfirma "Tischlein deck dich"
- Geschrieben von: H. Kemper
Mobilitätstag (29.04.2019)
Alle zwei Jahre im April findet der große Mobilitäts- und Verkehrssicherheitstag an der Oberschule Hohenkirchen statt. Für unsere Schülerinnen und Schüler stehen Aktionen, Vorträge und praktische Erfahrungen aus dem Bereich Verkehrssicherheit auf dem Stundenplan. Folgende regionale Institutionen und Betriebe haben mitgewirkt: Polizei Jever, freiwillige Feuerwehr Hohenkirchen, Fahrschule Sascha Donat, Optiker "Der Brillenmacher", AOK Wilhelmshaven-Friesland, Johanniter, Verkehrsregion-Nahverkehr Ems-Jade (Einsteigerbus), ADAC (Fahrradparcours), Verkehrswacht (Geschwindigkeitsdisplay). Sie wurden geladen, um den Jugendlichen einen erweiterten Einblick in die Welt der Mobilität und Sicherheit zu geben. Zusätzlich sollte die Motorik geschult werden. Alle Klassen nahmen je nach Altersstufe an verschiedenen Aktionen teil. Für die 5. bis 7. Klassen stand die Verkehrstauglichkeit im Vordergrund unterschiedlicher Veranstaltungen. Sicherheitsaspekte im Straßenverkehr und Alltag wurden für die Jahrgänge 8 bis 10 thematisiert. Die Veranstaltungen fanden auf dem Schulhof und im gesamten Schulgebäude statt. Mehrere Löschfahrzeuge und ein Einsatzwagen der freiwilligen Feuerwehr Hohenkirchen sowie der Überschlagsimulator der Polizei waren auch wieder am Aktionstag zu sehen. Das Wetter hat auch super mitgespielt, so dass wir auch alle Aktionen draußen stattfinden lassen konnten.
- Geschrieben von: H. Hinrichs
Mobilitätstag 2017
Alle (zwei) Jahre im April wieder findet der große Mobilitäts- und Verkehrssicherheitstag an der Oberschule Hohenkirchen statt. Herr Hinrichs, Beauftragter für Mobilität an unserer Schule, hatte auch in diesem Jahr ein buntes Programm zusammengestellt. Für unsere Schülerinnen und Schüler standen Aktionen, Vorträge und praktische Erfahrungen auf dem Stundenplan. Folgende regionale Institutionen und Betriebe gestalteten den Vormittag mit: Polizei, freiwillige Feuerwehr Hohenkirchen, Fahrschule Köhn, Optiker "Der Brillenmacher", AOK, Johanniter, DRK, Verkehrsregion-Nahverkehr Ems-Jade (Einsteigerbus), ADAC (Fahrradparcours), Verkehrswacht (Geschwindigkeitsdisplay) waren geladen um den Jugendlichen einen erweiterten Einblick in die Welt der Mobilität und Sicherheit zu geben. Alle Klassen nahmen je nach Altersstufe an verschiedenen Aktionen teil. Für die 5. bis 7. Klassen stand die Verkehrstauglichkeit im Vordergrund unterschiedlicher Veranstaltungen. Sicherheitsaspekte im Straßenverkehr und Alltag wurden für die Jahrgänge 8 bis 10 thematisiert. Die Veranstaltungen fanden auf dem Schulhof und im gesamten Schulgebäude statt.
Zwei Löschfahrzeuge und ein Einsatzwagen der freiwilligen Feuerwehr Hohenkirchen waren am Aktionstag gekommen. Den Schülerinnen und Schülern wurde in Rettungsaktionen und Vorführungen deutlich, dass die Feuerwehr weit mehr ist als „nur“ ein Löschtrupp. Ebenso konnten die Jugendlichen die Fahrzeugtechnik und die im Einsatz notwendigen Geräte sowie Materialien praxisnah kennen lernen.
Der Überschlagsimulator des Landkreises Friesland war sicherlich ein Höhepunkt unter den zahlreichen Veranstaltungen. Den Jugendlichen wurde das Aussteigen aus einem auf dem Kopf liegenden Fahrzeugs nach einem Unfall gezeigt.
Fragen zum sicheren Verhalten im öffentlichen Personennahverkehr wurden an der Station „Einsteigerbus“ thematisiert. In einem Vortrag des DRK konnten Klassen Erste-Hilfe-Maßnahmen kennen lernen und in einer anschließenden Praxisphase anwenden. Das Geschwindigkeitsdisplay der Verkehrswacht ist ebenso ein sinnvoller Beitrag zur aktiven Verkehrserziehung. Durch das Anzeigen der Geschwindigkeit kann die Wachsamkeit von Verkehrsteilnehmern gefördert werden. Am Aktionstag wurde an dieser Station die gelaufene, mit dem Fahrrad gefahrene oder mit Inlinern erreichte Geschwindigkeit auf dem großen Display angezeigt und anschließend von Experten bewertet. Auch in diesem Jahr war der Mobilitäts- und Verkehrssicherheitstag ein voller Erfolg. Ein großes Dankeschön deshalb an den Hauptorganisator Heiko Hinrichs, den Helferinnen des Profilfaches "Gesundheit und Soziales" unter der Leitung von Frau Ebeling sowie den zahlreichen regionalen Institutionen und Betrieben für die großartige Unterstützung.
- Geschrieben von: H. Kemper
Die dunkle Jahreszeit hat begonnen ...
Besonders in der dunklen Jahreszeit ist eine funktionstüchtige Fahrradbeleuchtung wichtig für die sichere Fahrt mit dem Zweirad. Eine einwandfrei funktionierende Beleuchtungsanlage mit Nabendynamo und LED-Technik sowie reflektierende Elemente an Kleidung und Taschen erhöhen die Sicherheit im Straßenverkehr um ein Vielfaches.
Eine fest montierte, dynamobetriebene Lichtanlage ist für alle Fahrräder gesetzlich in der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) vorgeschrieben.
Ausnahmen gibt es nur für Rennräder, die leichter als elf Kilogramm sind. Sie dürfen mit batteriebetriebenem Front- und Rücklicht bewegt werden. Die Batteriebeleuchtung muss immer mitgeführt werden. Auf Mountainbikes oder ähnliche Sporträder trifft diese Regelung nicht zu: Batteriebeleuchtung ist hier nur als Zusatzausrüstung erlaubt und muss konstant leuchten, Blinklichter sind in jedem Fall verboten.
... Das sichere Fahrrad für den Schulweg ...
{gallery}/fahrradbeleuchtung-2.png{/gallery} | Quelle (Bild links) http://www.fahrradbeleuchtung-info.de (zum Vergrößern auf das Bild klicken) |
Eltern sollten ein besonderes Augenmerk auf die Fahrräder ihrer Kinder richten. Straßenräder, die im Gegensatz zu so genannten „Spielrädern“ mit StVZO-Vollausstattung erhältlich sind, sollten nach Möglichkeit über einen Nabendynamo verfügen, der nicht abmontiert werden kann. Alle Elemente der Beleuchtung sollten stets von Körben oder Taschen freigehalten werden. Für alle Fahrräder gleichermaßen gilt, dass sie mit Reflektoren ausgestattet sein müssen: Zwei gelbe Rückstrahler pro Pedal, je zwei gelbe in den Speichen des Vorder- und Hinterrades, zwei rote am Heck und ein weißer Rückstrahler an der Vorderseite. Front- und Heckreflektor dürfen in Scheinwerfer oder Rückleuchte integriert sein. Statt der Speichenreflektoren sind auch so genannte „Reflexstreifen“ auf den Reifenflanken zugelassen.
Quelle: Deutscher Verkehrssicherheitsrat (DVR)
- Geschrieben von: H. Kemper
Mobilitäts- und Verkehrssicherheitstag 2015
Alle (zwei) Jahre wieder findet der große Mobilitäts- und Verkehrssicherheitstag an der Oberschule Hohenkirchen statt. Herr Hinrichs, Beauftragter für Mobilität an unserer Schule, hatte auch in diesem Jahr ein buntes Programm zusammengestellt. Für unsere Schülerinnen und Schüler standen Aktionen, Vorträge und praktische Erfahrungen auf dem Stundenplan.
Folgende regionale Institutionen und Betriebe gestalteten den Vormittag mit: Polizei, freiwillige Feuerwehr Hohenkirchen und Hooksiel, Fahrschule Köhn, Optiker "Der Brillenmacher", AOK, DAK, DRK, Verkehrsregion-Nahverkehr Ems-Jade (Einsteigerbus), ADAC (Fahrradparcours), Verkehrswacht (Geschwindigkeitsdisplay) waren geladen um den Jugendlichen einen erweiterten Einblick in die Welt der Mobilität und Sicherheit zu geben. Weiterhin beteiligten sich zwei Schüler aus der 10. Klasse (Tilko und Niklas) mit einer Internetrallye am Programm des Aktionstages. Alle Klassen nahmen je nach Altersstufe an verschiedenen Aktionen teil. Für die 5. bis 7. Klassen stand die Verkehrstauglichkeit im Vordergrund unterschiedlicher Veranstaltungen. Sicherheitsaspekte im Straßenverkehr und Alltag wurden für die Jahrgänge 8 bis 10 thematisiert. Die Veranstaltungen fanden auf dem Schulhof und im gesamten Schulgebäude statt.
Drei Löschfahrzeuge der frei-willigen Feuerwehr Hohenkirchen waren am Aktionstag im Einsatz. Den Schülerinnen und Schülern wurde in Rettungsaktionen und Vorführungen deutlich, dass die Feuerwehr weit mehr ist als „nur“ ein Löschtrupp. Ebenso konnten die Jugendlichen die Fahrzeugtechnik und die im Einsatz notwendigen Geräte sowie Materialien praxisnah kennen lernen.
Der Überschlagsimulator der Polizei war sicherlich ein Höhepunkt unter den zahlreichen Veranstaltungen. Die beiden Polizisten Herr Wümkes und Herr Bremer zeigten den Jugendlichen das Aussteigen aus einem auf dem Kopf liegenden Fahrzeugs nach einem Unfall.
„Wichtig ist, dass man sich richtig abstützt, bevor man sich abschnallt." ... „Wenn der ernste Hintergrund dieser Übung nicht wäre, könnte man den Simulator auch auf dem Schützenfest hinstellen“ urteilte eine Schülerin nach der Übung.
Fragen zum sicheren Verhalten im öffentlichen Personennahverkehr wurden an der Station „Einsteigerbus“ thematisiert.
In einem Vortrag des DRK konnten Klassen Erste-Hilfe-Maßnahmen kennen lernen und in einer anschließenden Praxisphase anwenden.
Das Geschwindigkeitsdisplay der Verkehrswacht ist ebenso ein sinnvoller Beitrag zur aktiven Verkehrserziehung. Durch das Anzeigen der Geschwindigkeit kann die Wachsamkeit von Verkehrs-teilnehmern gefördert werden. Am Aktionstag wurde an dieser Station die gelaufene, mit dem Fahrrad gefahrene oder mit Inlinern erreichte Geschwindigkeit auf dem großen Display angezeigt und anschließend von Experten bewertet. Auch in diesem Jahr war der Mobilitäts- und Verkehrssicherheitstag ein voller Erfolg. Ein großes Dankeschön deshalb an den Hauptorganisator Heiko Hinrichs, den Helferinnen des Profilfaches "Gesundheit und Soziales" unter der Leitung von Frau Ebeling sowie den zahlreichen regionalen Institutionen und Betrieben für die großartige Unterstützung.
- Geschrieben von: H. Kemper